Die übrigen 15 Kinder haben ihm Geburtstagslieder gesungen, sich dann um seinen Stuhl gescharrt und versucht, ihn darauf hochzuheben. Sie haben getanzt und gefeiert und dann ungeduldig auf die Kerzen und den Kuchen gewartet.
Yair durfte die beiden Kerzen sogar alleine anzünden, und ausgeblasen hat er sie dann wie ein Profi. "Ima hevia li uga!!!" (Mama hat mir einen Kuchen gebracht!) rief er immer wieder ganz laut und umarmte mich heftig. So ein strahlen in seinen Augen habe ich selten gesehen!
Nächster Programmpunkt: Alle Kinder sitzen um den Tisch, warten auf ihren Teller mit Kuchen und Bamba (Erdnussflips -- deren Stellenwert bei der Kindererziehung in Israel verlangt eigentlich einen eigenen Eintrag!) und machen sich dann gesittet darüber her. Nur unser Spatzi nicht. Der produziert lieber Bambastaub auf seinem Teller, indem er mit beiden Händen alles fein säuberlich zerdrückt. Woher er das wohl hat?
Zum guten Schluss hat er dann die Überraschungen an alle Kinder verteilt -- kleine Dosen mit Knete und Kinderschokolade. Dann ging es völlig verschmiert raus auf den Spielplatz zum toben.
3 Kommentare:
Herzlichen Glückwunsch an das Geburtstagskind!!!
Von mir auch einen verspäteten Herzlichen Glückwunsch.
Der Kuchen ist ja richtig toll geworden.
Gruß, Susan
B"H
Le Yair Mazal Tov.
Miriam
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