- Im Auto, als ich ihn an einem Freitag zum Kindergarten bringe, während Shai zu Hause bleibt: "Ima, shachachnu et aba!" (Mama, wir haben Papa vergessen!)
- Im Bett, mir sein Fläschchen reichend: "Ima, lo owed li, ha bakbuki." (Mama, das Fläschchen funktioniert nicht für mich.)
- Morgens, kurz nachdem er aufgewacht ist: "Ani lo margish tov, ima." (Ich fühle mich nicht gut, Mama.) "Nein, Spatzi? Was hast du denn?" "Yesh li chom." (Ich habe Fieber.) Ich fühle seine Stirn, aber die ist kühl wie fast immer.
- Andere Variante: "Ima, ani lo margish tov." (Mama, ich fühle mich nicht gut.) "Was hast du denn, Spatzi?" "Kol haGuf koew li. Achalti tutim." (Mein ganzer Körper tut weh. Ich habe Erdbeeren gegessen."Das sagt er in Anspielung auf die Geschichte vom Löwen, der immer nur Erdbeeren essen will und der danach ganz fürchterliche Bauchschmerzen hat. Gestern hat Yair nämlich auch Erdbeeren gegessen und wollte immer mehr, bis ich ihm schliesslich die letzte gereicht habe mit der Bemerkung, er kenne doch den armen Löwen -- zu viele Erdbeeren wären ungesund. Kurz darauf dann diese Unterhaltung.
- Auf die Frage "Welcher Yair bist du?": "Alfandary. We melech. We chamud." (Alfandary. Und ein König. Und süß.) Das kommt, weil seine Kindergärtnerin, die einen Narren an ihm gefressen hat, ihm immer sagt, er sei ein König.
- Im Auto, noch halb verschlafen, als ich vorm Haus aus der Parklücke setze: "Bye bye, beit!" (Auf Wiedersehen, Haus!)
Ganz zu schweigen von den Geschichten, die er neuerdings erzählt. Papa sei auf einen Baum geklettert und heruntergefallen, zum Beispiel. Manchmal kann ich kaum glauben, dass er noch keine zwei Jahre alt ist.
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