Jedes Mal, wenn ich ein Buch über Kindererziehung lese, so wie „Scream free parenting“, denke ich: „Ja! Das kann ich!“ oder zumindest „Das kann ich lernen!“. Dann bemühe ich mich einige Wochen lang beschwingt und positiv bestärkt, nur um wieder in das alte Muster zu verfallen: Bei der Arbeit klappt alles wunderbar, ich komme gut gelaunt im Kindergarten an oder nach Hause – und fange dann innerhalb kürzester Zeit an zu brodeln, weil die Küche unaufgeräumt ist, in der übrigen Wohnung Klamotten und Spielzeug herumliegen, das Abendessen gekocht werden will, das Baby schreit, der grosse Sohn Hunger hat und sofort, SOFORT etwas essen will, dann wutentbrannt an zu schreien fängt, weil ich die Kühlschranktür wieder zu mache („Es gibt jetzt keinen Snack. Wir essen in einer halben Stunde zu Abend!“), und und und... bis um 21 Uhr endlich Ruhe herrscht (im Idealfall) und ich endlich aufräumen und spülen kann (OK, manchmal hilft der Student, wenn er denn zu Hause ist). Ufff.
Aber vielleicht klappt es ja dieses Mal, mit „Mom-in-Chief“. Ich bin voller Hoffnung.
1 Kommentar:
da bin ich ja mal gespannt und hoffe auf eine buchkritik. oder eine zusammenfassung der wichtigsten – selbstverständlich leich umsetzbaren – punkte. ;-)
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