Donnerstag, 11. Oktober 2007

Sie ist da

die Arbeitserlaubnis! Ich kann es noch gar nicht fassen. Drei bis fünf Monate sollte es nach offiziellen Angaben dauern. Dass es oftmals schneller geht, habe ich gehört. Aber vier Wochen scheinen mir eine Rekordzeit zu sein! Ganz unschuldig lag sie heute in einem unauffälligen weissen Umschlag im Postfach.

Vielleicht liegt es daran, dass ich dem Antrag die Sozialversicherungsnummer zufügen konnte, die ich 1997 durch mein Semester an der ISU bekommen habe. Trotzdem bin ich noch immer ganz von den Socken. Jetzt habe ich also keine Entschuldigung mehr, tatenlos rumzusitzen... Aber ich habe ja auch schon acht Bewerbungen rausgeschickt, und über den Vater eines Kindes, das in Yairs Kindergarten geht, habe ich Kontakt zu einem hiesigen, etablierten Technischen Redakteur aufgenommen, der bereit ist, mir bei der Vermittlung zu helfen. Sieht also doch nicht so schlecht aus fürs erste.

Eilig habe ich es trotzdem nicht. Bis Januar möchte ich mir noch gönnen. Und eine Portion Glück benötige ich schliesslich auch. Ein Job fällt einem ja nicht einfach so in den Schoss, schon gar nicht, wenn er teilzeit sein soll.

Übrigens kann ich fast von Glück sagen, dass ich meine Stelle in Israel aufgegeben habe. Vorgestern sind 25% der Mitarbeiter entlassen worden. Ich bin noch ganz geschockt.

3 Kommentare:

Miriam Woelke hat gesagt…

B"H

Mazal Tov zur Arbeitserlaubnis.

Ihr habt echt grosses Glueck gehabt, dass alles bisher so zuegig vorangegangen ist.

Shabbat Shalom aus Jerusalem.:-)

EausP hat gesagt…

Glückwunsch! Das läuft doch ganz gut an.

Kann man in Israel so von heute auf morgen seinen Job verlieren?
Hier in P ist es nicht ganz so einfach.

Anonym hat gesagt…

na dann drücke ich mal die Daumen bei der Jobsuche, was genau suchst Du denn?
Birgit