Sonntag, 2. November 2008
Erschreckend
Donnerstag, 18. September 2008
Yonatan
Also, wir sind seit dem 17.8. endlich zu viert! Die Geburt war kurz (aber nicht schmerzlos). Um 0:20 Uhr kamen wir im Krankenhaus an, nachdem mir zu Hause das Fruchtwasser abgegangen war, und um 1:58 Uhr war der kleine Mann schon draussen. Da war nicht mal mehr Zeit für eine PDA. 4180 g und 54 cm -- alle waren erstaunt.
Uns geht es prima. Wir haben uns sogar schon ein erholsames Wochenende am Lake Tahoe gegönnt. Yonatan is ein ganz ruhiges, friedliches Baby, das gerade an zu lächeln fängt. Er weint eigentlich kaum, nur wenn ihm etwas wirklich arg gegen den Strich geht (so wie jetzt, weil es ihm auf seiner Spielwiese zu einsam ist und er eigentlich schlafen möchte -- deshalb mache ich es kurz).
Hier noch ein paar Bilder.
Donnerstag, 14. August 2008
Fassungslos
Und wir warten...
Freitag, 1. August 2008
Ist es nicht merkwürdig
Gestern hat sich unsere Yoga-Gruppe zum letzten Mal getroffen. Weil mein Termin schon in zwei Wochen ist, haben die Mädels mir nachher Wünsche und Energie mit auf den Weg gegeben, durch Visualisierung, Handauflegen und ein schwingendes, rückversicherndes, verbindendes Ooooohhhhhhhmmmmmm. Ob's hilft, wird sich zeigen.
Der berühmte Putz- oder Ordnungsdrang gegen Ende der Schwangerschaft hat lustigerweise mich und meinen Göttergatten erfasst. Wir wirbeln in jeder freien Minute durch die Wohnung, um hier noch etwas herzurichten und dort noch eine Ecke aufzuräumen. Gestern bin ich erst um Mitternacht völlig erschöpft ins Bett gefallen. Aber ich bin zuversichtlich, dass bald wieder das übliche Chaos herrschen wird. Nicht zuletzt, weil der kleine Mann seinen guten Teil dazu beiträgt.
Mittwoch, 30. Juli 2008
Mamma Mia
Kleiner Irokese im Sommerwind
Und als Zugabe und aktuellster Beweis eines Babybauches: Familienidylle mit Kinderwagen in den Yerba Buena Gardens in San Francisco, Mitte Juli. (Alle anderen Bilder wurden zensiert.)
Montag, 28. Juli 2008
Alles beim Alten
Jetzt sitze ich wieder im Büro und verbummel die Zeit. Viel Motivation kann man von mir momentan nicht erwarten. Wen wunderts? Andererseits geniesse ich noch einmal die Ruhe vor dem Sturm. Oder auch die letzten Tage, in denen alles in geordneten Bahnen verläuft, bevor (vorübergehend?) das Chaos ausbricht. In diesem Sinne habe ich am Samstag zwei Stunden ausgiebig bei Barnes & Nobel gestöbert, während Papa und Sohn „quality time“ miteinander verbrachten. Nichts neues also bisher.
Donnerstag, 17. Juli 2008
Der Countdown läuft
Der kleine Mann wird langsam äusserst ungeduldig, besonders seit wir das Geschwister-Vorbereitungs-Seminar besucht haben. Er will, dass das Baby jetzt kommt, nicht erst morgen oder in einem Monat. Gestern als ich nach Hause kam, lag auf meinem Bett ein buntes Bild mit allerlei Herzchen-Aufklebern, das er direkt nach dem Aufstehen für „sein“ Baby gemalt hat. Trotzdem vermute ich, dass er sich noch nach dieser Zeit als Einzelkind zurück sehnen wird...
Beinahe ist auch alles hergerichtet: die Strampler aus der Kammer gekramt, gewaschen, gefaltet und eingeräumt; vorhandenes Spielzeug aussortiert und von Yair sorgfältig in eine Kiste geräumt; Kinderwagen und Autositz auf dem Weg; Wiege in Planung. In mir strampelt und boxt es wie verrückt; äusserst lebhaft ist mein Bauchbewohner, soviel kann ich verraten. Bis zum Termin sind es morgen dann nach genau vier Wochen.
Bis dahin harre ich bei der Arbeit aus und mache mein Schwangerschafts-Yoga, Shai absolviert weiterhin sein Praktikum bei Salesforce.com und Yair vergnügt sich beim Sommerprogramm im Kindergarten. Er spricht inzwischen ganz toll Englisch und spielt jetzt auch mit amerikanischen Kindern. Jona und Adi sind seine liebsten Freunde. Seit er letzte Woche ein Fahrrad geerbt hat, liegt sein heissgeliebtes Laufrad übrigens unbeachtet in der Ecke und er übt fleissig, ohne Stützräder zu fahren. Das klappt auch schon prima, nur alleine anfahren bereitet noch Schwierigkeiten.
Deutschland fliegen wir übrigens im November an, jedenfalls ich mit den beiden Kleinen (der Student lebt ja dann erneut für die Uni). Bevor ich im Dezember wieder in den Job starte. Aber daran mag ich noch gar nicht denken...
Mittwoch, 30. April 2008
Pessach ohne Windeln
Ooops, jetzt ist es schon fast Mai, und trotz Putzfrau finde ich irgendwie keine Zeit für regelmässige Einträge.
Unser erster hoher Besuch hat gerade Abschied genommen und kämpft vermutlich in Israel mit einem gehörigen Jetlag. Shais Vater war für zwei Wochen hier und hat an Pessach dann auch gleich Kindermädchen gespielt, weil Yair Ferien hatte. Das hat prima geklappt, zumal er sogar jeden Tag gespült und den Müll rausgebracht hat. Shais Bruder war auch für einige Tage bei uns, als Überraschungsbesuch sozugagen, von dem vorher nur ich wusste.
Hier ein paar Frühlings-Impressionen von Lake Tahoe am letzten Wochenende, kurz vor Sabas Abreise:
Ausserdem hat der kleine Mann gehörige Fortschritte gemacht: Er ist nämlich jetzt tagsüber trocken und geht seit Montag ohne Windel in den Kindergarten. Oma und Opa haben als Belohnung auch gleich ein Päckchen auf den Weg gebracht, das wir heute bei der Post abholen müssen. Fragt sich nur, wer stolzer ist: das Kind, die Eltern oder die Grosseltern? Da macht man sich vorher so viele Gedanken, zerbricht sich den Kopf, wie diese Geschichte wohl am besten anzupacken ist, ärgert sich über Fragen wie „Was, schon 3 Jahre und immer noch nicht trocken?!“, und dann erledigt sich das Problem urplötzlich von alleine. Weil das Kind nämlich einfach irgendwann so weit ist. Man muss praktisch nur abwarten. Oder?
Dienstag, 25. März 2008
Putzfimmel
Freitag, 21. März 2008
Lebenszeichen aus der Sonne
- bei der Arbeit
- am Kochen (Das brauchte ich sonst fast nie, weil der kleine Mann im Kindergarten und wir bei der Arbeit warm gegessen haben. Aber ich habe langsam ja schon sowas von Routine...)
- am Spülen (Nein, wir haben keine Spülmaschine. Eine Plage ist das.)
- auf dem Spielplatz
- am Aufräumen oder Putzen (OK, ich gebe zu... heute kommt zum ersten Mal eine Putzfrau.) Vielleicht komme ich ja dann bald wieder mehr zum Bloggen.)
- am Einkaufen (unglaublich, wie viel man braucht, wenn man alle Mahlzeiten zu Hause einnimmt!)
Mittwoch, 30. Januar 2008
Glückskind?
Nicht, dass es mir leicht fällt, jeden Morgen vor sechs aufzustehen. Heute hat zu allem Übel mein Wecker versagt und ich musste in Windeseile ausgehfertig sein. Ausserdem raucht mir der Kopf, weil es, wie immer in einem neuen Job, so viel zu lernen gibt.
Yair bleibt ohne zu Murren länger im Kindergarten, bis 15:30 Uhr. Dort schläft er Mittags wenigstens wieder, und davon konnte ja in den letzten Monaten keine Rede sein.
Shai hängt wieder gänzlich im Semester und hat kaum Zeit zum Schlafen oder Essen. Apropos, da ich jetzt weniger Zeit habe, aber trotzdem regelmässig Kochen muss, kommt natürlich der tolle Schnellkochtopf genau passend (Danke nochmal!). Inzwischen habe ich mir schon Rezepte besorgt und mich durch alle nötigen Kapitel gelesen. Spätestens am Wochenende wird er eingeweiht. Ein bisschen Respekt habe ich ja vor dem Ding noch, aber das wird sich sicher legen.
So wurschteln wir uns also durch die Tage, die übrigens in letzter Zeit äusserst verregnet sind. Nur heute hat aus Versehen die Sonne geschienen, aber eiskalt war es trotzdem.