sitze ich mit einem kranken Kind, das eigentlich nicht mehr krank ist, zu Hause. Gestern hatte Yair aus unerklärlichen Gründen Fieber und Kopfweh (ein Virus sicher, was sonst). Heute Nacht noch 38.5, zur Zeit aber fieberfrei und deshalb gelangweilt und unzufrieden. Daher habe ich ihm eine halbe Stunde mit dem Fahrrad gegönnt. Inzwischen sitzt er inmitten seiner Legosteine, baut Raumschiffe und führt Gespräche mit imaginären Freunden.
Yonatan kann inzwischen alleine stehen, ganz ohne Festhalten. Er übt fleissig.
Mein wunderbarer Göttergatte hat sich gestern ums Wäschemachen gekümmert (bis aufs Auffalten, das mache ich doch lieber alleine) und in seinem Elan gleich sein Handy mitgewaschen. Das ist jetzt ziemlich tot; da hilft nix mehr. Schwesterchen, jetzt kommt für kurze Zeit mal wieder euer damals ersteigertes Siemens-Handy als Ersatz zum Einsatz! Bis die neue Firma endlich den Blackberry rüberwachsen lässt. Aber das dürfte nicht mehr lange dauern. Zu dumm nur, dass alle Nummern im Telefon gespeichert waren und nicht auf der SIM-Karte...
Ab heute läuft übrigens der Countdown. Noch sieben Mal schlafen, dann rollen die Eltern an. Oder die Grosseltern. Je nach Perspektive. Im Haushalt macht sich jedenfalls langsam eine zappelige Vorfreude breit.
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