Freitag, 5. Februar 2010
Angesteckt
Yair ist heute wieder im Kindergarten. Und glücklich.
Mittwoch, 3. Februar 2010
Update
Dienstag, 2. Februar 2010
Krank, kränker
Montag, 1. Februar 2010
Und wenn dann
Rabenmutter
Yair ist wieder mehr oder weniger auf dem Damm, obwohl er heute Morgen schon noch ein bisschen schlapp aussah. Das führt natürlich gleich zu Gewissensbissen. Ich Rabenmutter schicke mein Kind wieder in den Kindergarten, obwohl ihm ein zusätzlicher Tag zu Hause gut tun würde. Also habe ich ihm eingebläut: „Und wenn du dich im Kindergarten wirklich nicht gut fühlst, dann sagst du den Erzieherinnen Bescheid, und die rufen mich dann an und ich komme und hole dich. Okay?“ Darauf mein Göttergatte: „Das hättest du besser nicht gesagt. Wie, meinst du, stehen jetzt die Chancen, dass du einen Anruf bekommst?“ Ich denken, schlecht. Ich kenne schliesslich meinen Sohn. Er liebt nichts mehr, als mit seinen Freunden zu spielen.
Für Yonatan haben wir gestern endlich neue Schuhe besorgt. Wieder Rabenmutter: Das Kind lief seit August mit dem ersten Paar rum, Grösse 21. Beschwert hat er sich aber nie, und angezogen waren sie auch immer problemlos. Die neuen sind Grösse 23. (Siehst du, Schwesterchen, deswegen passten auch die tollen Hüttenschuhe zu Weihnachten nicht...! Alles meine Schuld.)
Habe ich erwähnt, dass er inzwischen schon 16 Zähne hat? Das sind ungefähr doppelt so viele wie bei Yair im gleichen Alter. Passt aber zum Essverhalten.
Freitag, 29. Januar 2010
Fiebriges Vorschulkind
Heute Morgen beim Elternsprechtag haben wir einen langen Bericht geliefert bekommen. Alles super, Yair ist reif für die Vorschule. Sehr sozial, sehr konzentriert, selbstbewusst, motorisch geschickt, aktiv, folgsam (wenn er will!), ... Hach, tat das gut!
Donnerstag, 28. Januar 2010
Aufholen
Yair macht gerade einen Schwimmkurs mit und startet im März wieder voll durch mit Fussball. Für den Sommer habe ich ihn heute beim Camp Kee Tov angemeldet, in das auch seine Freunde gehen werden. Damit haben wir nur Ende Juli eine Woche Notprogramm ohne Kinderbetreuung.
Yonatan regiert bald den Haushalt. Ein richtiger kleiner Schlawiener mit einer Menge Selbstbewusstsein und einem grossartigen Sinn für Humor. Mit dem Sprechen lässt er sich Zeit (ja ja, das kann auch an der Zwei-(Drei-?)Sprachigkeit liegen (muss aber nicht)), macht sich aber auch so für alle verständlich, kreischt was das Zeug hält, wenn es denn sein muss, und lacht sich manchmal schlapp, ohne dass man genau weiss, warum. Er versteht alles und will manchmal zu viel. Er isst nach wie vor wie ein Scheunendrescher, meiner Meinung mehr als Yair an schlechten Tagen. Seit neuestem verschlingt er in Windeseile Cheerios mit Milch zum Frühstück. Machmal komme ich mit dem Einkaufen gar nicht nach.
Bei der Arbeit dampft es zur Zeit, aber morgen dürfte sich die Luft wieder abkühlen, dann haben wir diese Version auch geschafft. Ich arbeite praktisch rund um die Uhr, schaufel mir aber auch Zeit für wichtigere Dinge frei. Für den Elternsprechtag morgen zum Beispiel. Wir sind um 8:30 Uhr dran, danach bleibt Shai mit Yair zu Hause, denn ich muss unbedingt im Büro die letzten Fäden verknüpfen. Morgen falle ich dann wahrscheinlich um 21 Uhr ins Bett. Nach mir die Sintflut.