Wir haben ein zu Hause. Nachdem wir drei Monate im Familienbett (oder vielmehr auf der Familienmatraze) genächtigt haben, ist der kleine Mann am Dienstag widerstandslos, ohne den geringsten Protest, in sein Bettchen umgezogen. Inzwischen sind alle Kisten ausgepackt, Bücher und Klunker an ihren gewohnten Platz zurückgekehrt und die Bilder haben ihren Platz an der Wand gefunden. Freunde, die die Wohnung betreten, bleiben an der Tür stehen, halten den Atem an und sagen dann, dies sei die schönste Wohnung im ganzen Village. Ob ich stolz bin? Ich bin einfach glücklich, mein zu Hause zurück zu haben. Letztendlich war es doch die richtige Entscheidung, alles zu verschiffen. Es war das Warten wert (und das Geld).
Zwischen Dienstag und Freitag habe ich mir kaum eine Ruhepause gegönnt. Shai ist seinem Unibetrieb nachgegangen, Yair wurde beordert, sich in seinem Zimmer mit seinen neuen alten Spielsachen zu beschäftigen, und ich habe Kiste um Kiste geöffnet und ausgepackt. Und es waren viele. Gut über hundert. Aber wenn ich motiviert und entschlossen bin, kann ich äusserst effektiv sein. Seht selbst (okay, ich gebe zu, beim Bilderaufhängen hat Shai ein bisschen geholfen):
2 Kommentare:
Sieht hübsch aus bei euch, und hell scheint die Wohnung auch zu sein.
Jetzt kann es also richtig losgehen im neuen Land.
Lieben Gruss
Eva
Glückwunsch zum vollbrachten Umzug!
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